Bild Einladung

in den letzten Jahren ist eine umfangreiche Sammlung von graphischen Arbeiten rund um die Endsilbe "tisch" entstanden. Bei diesen Zeichnungen wird tischbuchstäblich zum Tisch erklärt.

Das Möbelprojekt nimmt das Wort gegenständlich / den Gegenstand wörtlich und spielt mit der Absicht, die Wörtlichkeit zu betonen, indem sie auf das Knappeste/auf den Wortstamm reduziert wird und dadurch für sich selbst frei schwebend sprechen kann.

Seit Beginn des Jahres 2000 sind in Zusammenarbeit mit Tischlerei-Werkstätten mehrere Tische entstanden. Jeder der Tische trägt den Wortstamm als Intarsie in sich, das Wort ist Teil des Tisches, das Suffix tisch ist Tisch geworden. Für die Fertigung der Tischplatten sind Hölzer von Laub-, Nadel- und Fruchtbäumen gewählt. Die Tischgestelle sind - je nach Modell - aus Holz oder aus Metall gefertigt.
Für die Intarsien sind unterschiedliche Schriftbilder und Positionierungen gewählt.

Aus einer großen Auswahl sind die ersten 6 Tische realisiert: patrio(Tisch), poli(Tisch), realis(Tisch), phantas(Tisch), ero(Tisch) und véri(table).

Nach einer Einzelausstellung im Frühjahr 2001 in der Galerie Stadtpark in Krems, einer Ausstellung im Schloß Goldegg und einer Präsentation in Wien wird im Rahmen von ChinA ein ausgewähltes Tischobjekt aus dem Möbelprojekt in der Galerie Atrium ed Arte zu sehen sein.

 

Hil de Gard
«von TISCHen»

das linguistische Möbelprojekt von Hil de Gard

AdresseA-1070 Wien, Lerchenfelderstraße 31   --> Lageplan
ÖffnungszeitenDienstag - Freitag: 14 - 18.30 Uhr
Samstag: 11 - 14 Uhr

oder nach telefonischer Vereinbarung